Auch hier im Forum möchte ich, wir schon in Sait`s Forum, einen Kommentar zu OS_Micha`s Beitrag zum "Geheimtipp" Iotape (im Thread: türkische Riviera zum Schwärmen und Träumen) abgeben. Leider kann ich nicht direkt auf den genannten Thread greifen und dort antworten.
Na, Michael, so ganz in Ruhe da baden, das war einmal Besser ist es wenn sich man dort mit einer kleinen Gruppe einfindet. Alleine auf gar keinen Fall! Leider sieht man immer häufiger dort Leute, die sich in oberhalb der Bucht in den Ruinen verstecken und einfach nur gaffen. Der Mann auf dem Foto z.B. hat uns längere Zeit beobachtet und ist erst verschwunden als wir die Kamera zückten. Die Badefreude ist dann leider nicht mehr so ungetrübt. Und das Säbelklirren kommt von dem ganzen Unrat und den Glasscherben, die in der Ruine verteilt sind. Von Sklavenhandel in Iotape habe ich noch nichts gelesen bzw. gehört.
Iotape Es befindet sich auf der 33.km der Landstrasse Alanya-Gazipasa. Die antike Stadt wurde nach dem Namen der Frau des Kommagane Königes 4. Antiochus'un (38-72 n.Chr.), Iotape benannt. Vom Kaiser Traianus bis Valerianus hat die Stadt Münzen auf eigenen Namen geprägt. Die Überreste tragen Eigenschaften der römischen und byzantinischen Zeit. Eine hohe Landzunge, die sich in das Meer erstreckt ist gleichzeitig die Akropole der Stadt. Die Mauer wirken wie eine Festungsmauer. Die Bauwerke sind ziemlich zerstört. Am Tal, wo sich die Akropolen an das Land verbindet, befindet sich die Hafenstrasse, die sich in der Linie Ost- West hinstreckt. Einer der bis heute erhaltenen Bauwerke der Stadt ist das Bad. Das Kanalisationssystem des Bades kann heute noch betrachtet werden. Im Süden der modernen Stadt die die antike Stadt durchquert, befindet sich eine 8 x 12.5 m große Tempelruine.
Hallo kedi... möglicherweise siehst du verdammt gut aus, dass Gaffer sich so um dich scharen. Ich würde das als Kompliment für dich sehen oder eben auch als Neugier auf weibliche Formen irgendwelcher Verklemmter. Das mit dem Säbelklirren war nicht ernst gemeint, sondern sollte eine mystische Untermalung für die Bildeinstellung sein. Das Thema mit dem Sklavenhandel wurde mir (uns) auf der Fahrt nach Anamur von einem meinem Eindruck nach sehr belesenem und gescheitem Reisebegleiter von Aldi-Tours überliefert. Dieser machte sich nicht nur durch Viersprachigkeit interessant, sondern auch durch offenbar sehr fundiertes Wissen. Das war auf dieser Fahrt jedenfalls die einhellige Meinung der Anwesenden. Ich würde immer wieder mit Aldi-Tours fahren. Mensch sein heisst: Erwachsen zu werden und Kind zu bleiben. MfG Micha aus Osnabrück